Gastlichkeit seit mehr als 660 Jahren
Gastlichkeit seit mehr als 660 Jahren
Paracelsus hat ihn gekannt, Grimmelshausen hat hier gewohnt, Richard Wagner war im «Storchen» zu Gast: Seit mehr als 660 Jahren kennt man die Gastlichkeit des «Storchen» am Weinplatz in Zürich. Wie das Haus «Zum Storchen» zu seinem Namen kam, ist heute nicht mehr festzustellen. Es könnte aber sein, dass ihm häufig dort nistende Störche den Namen gaben. 1357 wurde das «Hus zum Storchen» in den Steuerbüchern der Stadt Zürich zum ersten Mal erwähnt. Erst etwas mehr als 100 Jahre später wird es ausdrücklich als Herberge bezeichnet. Von Anfang an sind im «Storchen» wichtige Leute abgestiegen: Gesandte des Schwedenkönigs Gustav Adolf logierten im «Storchen», Tagsatzungsherren, Fürsten, Gottfried Keller und viele andere illustre Gäste. Der bekannte Autor John Irving hat den «Storchen» in «Das Zirkuskind» und «Witwe für
ein Jahr» verewigt. Und im 20. Jahrhundert wurde durch einen grossen Umbau die Möglichkeit gegeben zu werden, was er heute ist.
«Der Storchen ist Teil von Zürich und Zürich ist Teil vom Storchen.»